Aufgewachsen im Sauerland, führte mich mein beruflicher Weg zunächst in die Intensivpflege. Dort erlebte ich, wie wichtig präzises medizinisches Wissen, schnelles Handeln und Teamarbeit sind – und gleichzeitig, wie häufig im Klinikalltag die ganzheitliche Sicht auf den Menschen zu kurz kommt.
Ich entschloss mich daher Osteopathie zu studieren und absolvierte ein vierjähriges Vollzeitstudium an der Hochschule Fresenius, welches ich mit dem Bachelor of Sience abschloss. Mein Ziel war es, die osteopathische Praxis mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und meinem medizinischen Wissen in Einklang zu bringen.
So verbinde ich heute praktische Erfahrung, medizinischen Hintergrund und wissenschaftliche Reflexion, um Menschen aus verschiedenen Perspektiven erfassen zu können und auf ihrem Weg zu Gesundheit und Selbstregulation bestmöglich begleiten zu können.
Besonders fasziniert mich das enge Zusammenspiel von körperlichen Strukturen, vegetativem Nervensystem und emotionalen Prozessen. Deshalb bilden diese Aspekte häufig Schwerpunkte in meiner Arbeit – bei Menschen in allen Lebenslagen, von den ersten Lebensmonaten bis ins hohe Alter.
Für mich ist Osteopathie mehr als Technik – es ist eine Haltung, die den Menschen in seiner ganzen Vielfalt respektiert und individuell fördert.