Osteopathie - den Körper in seiner Ganzheit verstehen

Osteopathie ist keine neue Modeerscheinung, sondern eine bewährte Medizinform mit langer Geschichte. 

Der US-amerikanische Arzt Andrew Taylor Still erkannte bereits 1872: Jeder Mensch trägt die Fähigkeit zur Gesundheit in sich.

Damit diese Gesundheit wirken kann, braucht der Körper Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit. Muskeln, Gelenke, Organe und Gewebe müssen auf die kleinen und großen Herausforderungen des Alltags reagieren können. Ist diese Fähigkeit eingeschränkt, kommt es oft zu Funktionsstörungen – und daraus können Beschwerden, Schmerzen oder Krankheiten entstehen.

Eine besondere Rolle spielen dabei die Faszien – ein wichtiger Teil unseres Bindegewebes. Sie verbinden und umhüllen Muskeln, Organe, Nerven und Gefäße, sorgen für Stabilität und reibungslose Zusammenarbeit. Wenn Faszien verkleben oder verhärten, kann das unseren gesamten Körper beeinträchtigen.

Schon früh haben Pioniere der Osteopathie wie John Martin Littlejohn den Menschen nicht nur als Körper, sondern als Ganzes gesehen – eingebettet in seine Umwelt. Diese ganzheitliche Sichtweise wenden wir auch heute an: Wir betrachten nicht nur einzelne Symptome, sondern suchen nach den Ursachen und Zusammenhängen im gesamten Organismus.

Unser Ziel: Ihre Gesundheit in Bewegung halten – damit Sie sich wieder frei, leicht und leistungsfähig fühlen können.

 

Auf die Frage wie die Wissenschaft und die etablierte Medizin die Osteopathie sehen antwortete Chat GPT am 28.09.2025:

Fazit: Was man aus dem Wissen aktuell ableiten kann

  • Osteopathie hat besonders bei Rückenschmerzen und verwandten muskuloskelettalen Beschwerden gute wissenschaftliche Unterstützung, sowohl zur Schmerzlinderung als auch zur Verbesserung der Funktion.

     

  • Für andere Bereiche sind die Hinweise vielversprechend, aber noch nicht stark genug, um klare Empfehlungen abzugeben.

     

  • Die Qualität der Ausbildung, Erfahrung der Behandelnden, Sorgfalt in der Diagnostik und Methodik sind wichtige Faktoren, damit eine Behandlung erfolgreich sein kann.

     

  • Osteopathie sollte als ergänzender Ansatz gesehen werden, nicht als Ersatz medizinischer Diagnostik oder Therapie bei ernsten Erkrankungen.

Für die weitere Recherche mag diese Auflistung des Verbandes der Osteopathen Deutschlands (VOD) dienlich sein: 
https://www.osteopathie.de/20250903